Eins sein mit der Natur
Der heilige Stein
Er symbolisiert immer den Übergang vom Irdischen in den göttlichen Bereich. Der mit einem Band (Shimenawa) gekennzeichnete „heilige Stein“ wird als „go-shintai“, als Wohnung einer Gottheit bezeichnet.
Der Horai Mythos
Auf der Suche nach dem ewigem Leben und bestärkt durch diesen Mythos sandten chinesische Kaiser vergeblich Schiffsexpeditionen aus, die Insel der Unsterblichen zu finden. Symbolisiert in der Mitte des Steinmeeres durch eine Insel in Form einer Schildkröte einem Fächerahorn und einem Steinschiff.
Steinpagode
Pagoden haben ihr Vorbild in der indischen Stupa. Sie haben die Aufgabe eine geistig-seelische Atmosphäre im Garten mit zu schaffen. Sie haben immer eine ungerade Anzahl an Etagen. Unsere Pagoden stehen auf den Anschüttungen neben der Terrasse und bilden den optischen Abschluss einer symbolisierten Bergkette.
Der Steinfluss
Der Steinfluss stellt denVerlauf des Lebens dar. Der Fluss mündet in ruhigem Verlauf in das grosse Steinmeer des Lebens. Der Kreislauf aus dem alles entsteht und in den alles mündet. Das Steinmeer ist wie ein Spiegel unserer bis dahin gelebten Zeit.
Meditationsmeer
Kies war der Ersatz für das Wasser. Der Kies sollte die kultische Reinheit des Gartens symbolisieren. Der vorhandene Kies ist groß genug um nicht zu verwehen, und nicht zu grob um noch Wellenmuster darzustellen. Das Harken des Kieses stellt bis heute einen Teil der Meditation dar. Er dient, wie das Teetrinken oder das uns bekannte „Za-zen“ im Training, zur geistigen Entspannung und Kontemplation.